Selbst Portrait..

Hier eine Galerie mit Bildern von mir von einem Fotoshooting

Eduard Kletke

Ein Selbstportrait ist eine künstlerische Darstellung einer Person, die sich selbst abbildet. Es kann verschiedene Formen annehmen, wie Malerei, Zeichnung, Skulptur oder Fotografie. In diesem Blogpost möchte ich Ihnen zeigen, wie ich Selbstportraits im Fotostudio mache und welche Tipps und Tricks ich dabei anwende.

Ich heiße Eduard und bin ein professioneller Fotograf, der sich auf Porträts spezialisiert hat. Ich fotografiere gerne Menschen in verschiedenen Situationen und Stimmungen, aber manchmal habe ich auch Lust, mich selbst vor die Kamera zu stellen. Das hat mehrere Gründe: Zum einen kann ich so meine eigene Kreativität ausdrücken und experimentieren, ohne auf einen Kunden oder ein Model angewiesen zu sein. Zum anderen kann ich so auch meine Fähigkeiten als Fotograf verbessern und neue Techniken ausprobieren.

Um ein gutes Selbstportrait zu machen, braucht man nicht viel: Eine Kamera mit einem Stativ oder einem Fernauslöser, eine Lichtquelle (z.B. ein Fenster oder eine Lampe) und einen Hintergrund (z.B. eine Wand oder ein Tuch). Natürlich kann man auch mehrere Lichtquellen oder Hintergründe verwenden, je nachdem, welchen Effekt man erzielen möchte. Wichtig ist, dass man sich selbst gut sehen kann, entweder durch den Sucher der Kamera oder durch einen Spiegel.

Ich beginne immer damit, mir eine Idee zu überlegen, wie ich mich darstellen möchte. Das kann von meiner Stimmung, meinem Outfit oder einem Thema abhängen. Manchmal lasse ich mich auch von anderen Künstlern inspirieren oder suche nach Beispielen im Internet. Dann stelle ich die Kamera auf das Stativ und richte sie so aus, dass sie mich gut einfängt. Ich achte darauf, dass der Bildausschnitt nicht zu eng oder zu weit ist und dass die Schärfe stimmt. Dann stelle ich die Belichtung ein, je nachdem, wie hell oder dunkel es ist. Ich verwende meistens eine Blende von f/8 oder höher, um eine gute Schärfentiefe zu haben.

Als nächstes kümmere ich mich um das Licht. Ich mag es gerne natürlich und weich, deshalb nutze ich oft das Fensterlicht oder eine indirekte Lampe. Ich achte darauf, dass das Licht mein Gesicht gleichmäßig ausleuchtet und keine harten Schatten wirft. Ich spiele auch gerne mit dem Kontrast zwischen Licht und Schatten, um Spannung zu erzeugen. Manchmal verwende ich auch einen Reflektor oder eine weiße Wand, um das Licht zu verstärken oder zu lenken.

Der Hintergrund ist auch wichtig für die Wirkung des Selbstportraits. Ich wähle meistens einen neutralen oder einfarbigen Hintergrund, um mich selbst in den Vordergrund zu stellen. Manchmal verwende ich aber auch einen gemusterten oder farbigen Hintergrund, um einen Akzent zu setzen oder eine Atmosphäre zu schaffen. Ich achte darauf, dass der Hintergrund nicht zu unruhig oder ablenkend ist und dass er gut zu meinem Outfit passt.

Nun bin ich bereit für die Aufnahme. Ich drücke den Fernauslöser und posiere vor der Kamera. Ich versuche, verschiedene Gesichtsausdrücke und Körperhaltungen auszuprobieren, um Abwechslung zu schaffen. Ich lächle mal mehr, mal weniger, schaue mal direkt in die Kamera, mal zur Seite oder nach oben. Ich bewege meinen Kopf mal nach links, mal nach rechts, mal nach vorne oder hinten. Ich lege meine Hände mal an mein Gesicht, mal an meinen Hals oder meine Schultern. Ich experimentiere mit verschiedenen Winkeln und Perspektiven.

Ich mache immer mehrere Aufnahmen von jeder Pose, um sicherzugehen, dass ich eine gute dabei habe. Manchmal schaue ich mir die Bilder zwischendurch an, um zu sehen, ob sie mir gefallen oder ob ich etwas ändern muss. Wenn ich genug Bilder habe, lade ich sie auf meinen Computer und wähle die besten aus. Dann bearbeite ich sie mit einem Bildbearbeitungsprogramm, um sie noch zu verbessern. Ich schneide sie zurecht, korrigiere die Farben und den Kontrast, entferne Flecken oder Unreinheiten und füge manchmal auch Filter oder Effekte hinzu.

Das war’s! So mache ich meine Selbstportraits im Fotostudio. Ich hoffe, Ihnen hat dieser Blogpost gefallen und Sie haben einige Anregungen bekommen, wie Sie auch Ihre eigenen Selbstportraits machen können. Viel Spaß dabei!